Unser D-Wurf |
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Der Vater |
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Rufname: Piers |
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PRA: clear |
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FN: clear |
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Hip Score 6:5 |
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Am 09.09.08 schenkte Maxi 5 Jungs und 2 Mädels |
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Hurra, wir fahren nach England! Vor unserer Abreise gab es noch eine Menge zu tun. Wir mußten zum Tierarzt - der sagte nur: “Es wird Zeit!”. Nun wurde alles im Sauseschritt erledigt - Flugzeug, Bus, Bahn, Auto?, sämtliche Formalitä- ten und schließlich, das Auto startklar gemacht. Ich war schon ganz aufgeregt, denn mit Petra erlebt man so viele tolle Sachen. Und los ging es. Kaum in Calais angekommen, fuhren wir durch einen riesigen Schlund direkt in den Bauch eines Ungetüms, in dem alle Autos parkten. Und welch ein Wunder, nach einiger sehr schaukeliger Zeit, fuhren wir auch wieder hinaus. Gott sei Dank waren wir nicht verletzt. In Dover machten wir unsere erste Pause. Wie schön, wieder grüne Wiese unter den Pfoten zu haben. - Sind die Kreidefelsen nicht beeindruckend? Von dort aus ging es weiter, vor- bei an London in Richtung Nottingham. Wir erreichten unser Hotel erst am Abend und nach einer schönen Runde im Park ging es ins Bett - natürlich nach dem wohlverdientem Mahl. Ausgeruht machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg zu Piers - der sollte ja ein ganz toller Typ sein! Nach der Begrüßungszermonie lernte ich ihn kennen - was für ein Angeber! Also mußte ich ihm erstmal erklären, wie deutsche Mädels so sind. Wie gut, daß ich den Englischkurs besucht habe, denn er verstand mich sofort. Wie ein Gentleman machte er mir den Hof, so daß ... we fell in love ...! Nachmittags fuhren wir zurück zum Hotel und machten es uns so richtig gemütlich -natürlich mit Kaffee und tollen Leckereien. Am nächsten Tag war “Kultur” angesagt, also nix mit Wald, sondern alte Gemäuer. Na ja, zugegeben Nottingham-Castle ist keine kleine Hundehütte und der Robin Hood ist auch sehr berühmt, aber kennen gelernt habe ich ihn nicht. Als ich endlich im Körbchen lag, schlief ich ganz schnell ein. Nach dem Frühstück fuhren wir noch mal zu Piers und siehe da, alles klappte prima - er hatte verstanden. Den restlichen Tag verbrachten wir dann ganz ruhig. Unseren letzten Tag in Nottingham verlebten wir in Wollaton Hall, einem Adelshaus mit riesigem Park. Es war herrlich über den Rasen zu toben und durch die Büsche zu stöbern, nur zu den Enten ins Wasser durfte ich nicht So eine Verschwendung. Aber, alles hat seine Zeit und der Abschied kam. Früh fuhren wir los, aber nicht auf direktem Weg nach Haus, sondern über Malvern. Dort sollte am nächsten Tag eine riesige Championship-Show stattfinden. Auf dem Three Counties Showground wurden fast 400 Cocker-Spaniel gerichtet - von 2 Richtern! Es war eine tolle Show. Unser Dank gilt allen, die diese Show möglich gemacht haben. Am Montag hieß es dann endgültig Abschied zu nehmen. Auf dem Heimweg dachte ich nur: bye,bye England, bis bald! |
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Championship Show Malvern 2008 |
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